Die Leere am Münchner Flughafen ist für Menschen, die hier arbeiten, kaum auszuhalten. "Die Hälfte der Anzeigetafeln ist leer, für die Beschäftigten ist das bitter", sagt Hans-Joachim Bues, Leiter der Unternehmenskommunikation. Das Leben im An- und Abflugbereich steht nahezu still. Für viele der 38 000 Arbeitskräfte hat das weitreichende Konsequenzen. Mehr als 70 Prozent der Belegschaft sind in Kurzarbeit, das entspricht einer Stadt in der Größe von Landsberg am Lech. Wo in normalen Zeiten mehr als 100 000 Passagiere starten und landen, sind es heute bestenfalls 5000.
Wirtschaft in München:Am Boden
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Das Leben am Münchner Flughafen steht seit einem Jahr nahezu still. Die Mehrheit der 38 000 Arbeitskräfte ist in Kurzarbeit - aber ewig kann auch das nicht weitergehen.
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