Am Ende ist die Kluft wohl zu groß geworden zwischen dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Florian Post und der SPD. In einem Schreiben an den Münchner Parteivorsitzenden Christian Köning hat der 41-Jährige seinen Austritt erklärt - und den Schritt für eine Abrechnung mit den Münchner Sozialdemokraten genutzt. Seine Entscheidung begründete Post mit einer "Entfremdung zwischen der heutigen Funktionärsschicht einerseits und der Mehrheit der Mitglieder, den noch verbliebenen Stammwählern und den massenhaft abgesprungenen Ex-Wählern andererseits". Diese lasse sich nicht mehr überwinden; eine Überwindung werde auch nicht angestrebt.
Schweres Zerwürfnis:Florian Post rechnet mit Münchner SPD ab
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete verlässt die Partei. Mit seinen Äußerungen hatte er immer wieder polarisiert.
Von Anna Hoben
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