Auf Münchens Radwegen finden zuweilen die skurrilsten Begegnungen statt. Da wäre dieser Hochradfahrer, der mitten in der Altstadt plötzlich um die Ecke biegt - als wäre es das Jahr 1923. Oder dieses Zweirad mit dem Aufbau auf dem Gepäckträger, der eine gesamte Spurbreite beansprucht. Ein Brett mit zwei Spezikästen ist darauf installiert. Es ist ein Lastenradl Marke Eigenbau, das sich vermutlich für allerhand Transporte eignet. Doch wer sind eigentlich die Leute, für die das Rad mehr als ein Alltagstransportmittel ist? Besonders sattelfeste Münchnerinnen und Münchner erzählen, warum sie in die Pedale treten.
SZ-Serie: Rauf aufs Rad:Vier Münchner zeigen, dass das Radl mehr kann als nur fahren
Fahrräder können mehr, als nur als reines Fortbewegungsmittel genutzt zu werden. So wie hier bei LaBrassBanda Schlagzeuger Manuel da Coll und seinem mobilen E-Bike-Sound-System.
(Foto: Nila Thiel)Bässe im Gepäck, eine Kamera am Helm oder ein waghalsiger Luftsprung: Für diese Münchner Radler und Radlerinnen ist das Fahrrad mehr als nur ein Fortbewegungsmittel.
Von Lea Kramer
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