Verkehrspolitik in München:Konfrontation oder Kuscheln: Der ADFC sucht seine Strategie

Verkehrspolitik in München: Die Radsternfahrt, eine der jüngsten Aktionen des ADFC - doch reicht das?

Die Radsternfahrt, eine der jüngsten Aktionen des ADFC - doch reicht das?

(Foto: Robert Haas)

Der Fahrradclub hat in München mit dem Radentscheid einen großen Erfolg gefeiert, doch jetzt geht nicht viel voran. Ist der ADFC zu brav?

Von Bernd Kastner

Was wohl der ADAC machen würde? Mal angenommen, der Mittlere Ring wäre nur einspurig befahrbar und alle paar Meter wäre auf der Fahrbahn ein Fahrrad geparkt: Vielleicht würde Deutschlands Automobilclub einen Brief ans Rathaus schicken, und schnell wäre der Ring breit und frei. Jetzt mal angenommen, für Radfahrer wäre der viel kleinere Altstadtring eine enge, gefährliche, anstrengende Route, obwohl der Stadtrat schon vor Jahren gelobt hat, den Ring auszubauen. Würde der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, Rabatz machen?

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Unser Autor ist Extrempendler: Tag für Tag fährt er mit dem Rad quer durch München - 23 Kilometer zur Arbeit und abends 23 Kilometer zurück. Was lernt man dabei über sich und über die Stadt?

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