Die evangelische Kirche sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Grund ist, dass das Münchner Dekanat kurzfristig eine Veranstaltung abgesagt hat, in der am Dienstagabend in einer bemerkenswerten Konstellation in der Evangelischen Stadtakademie über den Israel-Palästina-Konflikt hätte diskutiert werden sollen, unter dem Titel „Vergiftete Debatte – versperrte Wege. Wie wir trotz des Israel-/Palästina-Konflikts zusammenhalten können“.
Folgen des Nahost-Konflikts in München:Evangelische Kirche sagt Diskussion zum Israel-Palästina-Konflikt ab
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Ein Palästina-Aktivist und der Chef der Europäischen Rabbinerkonferenz gemeinsam auf einem Podium – so etwas hat es lange nicht gegeben. Doch kurz vor dem Dialogabend zieht das Dekanat zurück – und sieht sich nun der Kritik aller ausgeladenen Teilnehmer ausgesetzt.
Von Bernd Kastner
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