Nachhaltigkeit:Auf die Verpackung kommt es an

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Peter Désilets und Micha Goes sind Geschäftsführer von Pacoon. Das Unternehmen entwickelt nachhaltige Verpackungen für Lebensmittel und sogar Patronen für Druckmaschinen, die nicht aus Hartkunststoff, sondern aus natürlichen Fasern hergestellt werden. (Foto: Robert Haas)

Seit Kurzem gilt ein neues Regelwerk in der EU.  Verpackungen sollen umweltfreundlicher werden. Wie das gelingen kann, weiß man bei Pacoon, einem Münchner Spezialisten für Verpackungsdesign.

Von Catherine Hoffmann

Weniger Abfall, mehr Recycling und Mehrweg: Die EU will den Verpackungsmüll und den Verbrauch von Rohstoffen verringern. Derzeit werden die Hälfte des in der EU verbrauchten Papiers und etwa 40 Prozent aller Kunststoffe zu Verpackungen verarbeitet. Diese machen 36 Prozent der Siedlungsabfälle aus. Künftig sollen die Zahlen schrumpfen. Seit 11. Februar gilt deshalb – auch in Deutschland – eine neue EU-Verpackungsverordnung, die bis 2040 eine komplette Branche umkrempeln wird.

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