Ernährungswende in München:"Den längsten Hebel haben die Verbraucher"

Ernährungswende in München: Landwirte protestieren gegen das Artenschutz-Volksbegehren "Rettet die Bienen", Kreisbäuerin Sonja Dirl steht auf dem Traktor, Bauernverband-Präsident Walter Heidl spricht ins Mikrofon (zweiter von rechts) beim Protest "Bayern braucht Bienen und Bauern" im Nachgang des Volksbegehrens zur Artenvielfalt.

Landwirte protestieren gegen das Artenschutz-Volksbegehren "Rettet die Bienen", Kreisbäuerin Sonja Dirl steht auf dem Traktor, Bauernverband-Präsident Walter Heidl spricht ins Mikrofon (zweiter von rechts) beim Protest "Bayern braucht Bienen und Bauern" im Nachgang des Volksbegehrens zur Artenvielfalt.

(Foto: Bayerischer Bauernverband)

Könnte sich München eines Tages selbst versorgen, nur mit regionalen Lebensmitteln? Bauernverbandspräsident Walter Heindl und Kreisbäuerin Sonja Dirl über die Zukunft der Landwirtschaft und Kartoffelanbau auf Hausdächern.

Interview von Ingrid Hügenell

Eine Ernährungswende kann es nur mit den Bauern geben. Walter Heidl, 61, ist Präsident des Bayerischen Bauernverbands und Kreisrat der CSU in Dingolfing-Landau. Auf seinem Hof in Simbach züchtet und mästet er Schweine und betreibt Ackerbau. Sonja Dirl, 54, ist Kreisbäuerin, sie bewirtschaftet mit ihrer Familie in Kirchheim einen Ackerbaubetrieb mit Sonderkulturen wie Zuckermais und Kürbissen. Wie stellen sie sich die Ernährungswende vor? Worauf sie hoffen - und wie das "Horrorszenario" aussieht.

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