Tierpark HellabrunnWarum der Tod eines kleinen Elefanten die Münchner so bewegt

Lesezeit: 6 Min.

Der damals einjährige Elefantenbulle Otto spielt im Dezember 2021 in seinem Gehege im Tierpark Hellabrunn mit einem Reifen.
Der damals einjährige Elefantenbulle Otto spielt im Dezember 2021 in seinem Gehege im Tierpark Hellabrunn mit einem Reifen. (Foto: Peter Kneffel)

Eine der ersten Lektionen, die unser Zoo-Reporter gelernt hat: Tiere soll man nicht vermenschlichen. Trotzdem hat ihn der Tod von Otto mitgenommen – so wie viele andere Menschen auch. Weil sich Gefühle eben nicht immer an Regeln halten.

Essay von Philipp Crone

Es ist ein zwiespältiger Moment. Der, in dem klar wird, dass man da jetzt hinfahren sollte. Reporterinnen und Reporter fahren an Orte, an denen etwas passiert ist, was viele Menschen bewegt, betrifft, das ist Standard. Ob bei freudigen Ereignissen, etwa zu spontanen Jubelfeiern von Bayern-Fans auf der Leopoldstraße nach einem wichtigen Sieg, oder bei erschütternden, wie einem Zug-Unglück. Am Montagmittag steht der Reporter und Autor dieses Textes also in der München-Redaktion und bespricht sich mit den Kolleginnen und Kollegen, dass er da jetzt hinfährt.

Zur SZ-Startseite

Tipps vom treuesten Tierpark-Stammgast
:Bei Regen sofort zu den Elefanten

Hanna Beyer kommt seit 66 Jahren in den Zoo, im Sommer manchmal täglich. Ein Spaziergang samt Gespräch über die schönsten Momente und was sie an den Hellabrunn-Besuchern heute ärgert.

SZ PlusVon Philipp Crone

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: