Nach dem schweren Unfall einer Münchner Eisbach-Surferin ist der Zustand der 33-Jährigen nach Polizeiangaben weiterhin sehr kritisch. Noch ist unklar, wie und wo sich die „Leash“, die Sicherheitsleine der Sportlerin, am Boden der Eisbachwelle verhakt hat. Nach Informationen der SZ gibt es Überlegungen, den Bachlauf für die Ermittlungen trockenzulegen oder zumindest stark abzusenken. Der Surfer-Hotspot ist derzeit auf Anordnung des Münchner Kreisverwaltungsreferats (KVR) komplett abgesperrt.
Englischer GartenNach Surf-Unfall: Ermittler müssen den Eisbach untersuchen
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Seit dem Wochenende ist die weltberühmte Eisbach-Welle in München gesperrt - zur Verwunderung mancher Touristen. Die verunglückte Surferin kämpft in einer Klinik weiter um ihr Leben. Zur Klärung der Unfallursache muss der Eisbach wohl trockengelegt werden.
Von Martin Bernstein

Englischer Garten:Was den Eisbach so gefährlich macht
Sich in der Strömung treiben zu lassen, gehört für viele junge Menschen in München zum Lebensgefühl. Doch das Baden dort ist verboten. Nun starb ein 24-Jähriger, der in eine Wasserwalze geraten war.
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