Englischer GartenNach Surf-Unfall: Ermittler müssen den Eisbach untersuchen

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Kein Surfer ist auf der Welle am Eisbach zu sehen. Die Eisbachwelle im Englischen Garten in München ist nach einem Surf-Unfall gesperrt worden.
Kein Surfer ist auf der Welle am Eisbach zu sehen. Die Eisbachwelle im Englischen Garten in München ist nach einem Surf-Unfall gesperrt worden. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Seit dem Wochenende ist die weltberühmte Eisbach-Welle in München gesperrt - zur Verwunderung mancher Touristen. Die verunglückte Surferin kämpft in einer Klinik weiter um ihr Leben. Zur Klärung der Unfallursache muss der Eisbach wohl trockengelegt werden.

Von Martin Bernstein

Nach dem schweren Unfall einer Münchner Eisbach-Surferin ist der Zustand der 33-Jährigen nach Polizeiangaben weiterhin sehr kritisch. Noch ist unklar, wie und wo sich die „Leash“, die Sicherheitsleine der Sportlerin, am Boden der Eisbachwelle verhakt hat. Nach Informationen der SZ gibt es Überlegungen, den Bachlauf für die Ermittlungen trockenzulegen oder zumindest stark abzusenken. Der Surfer-Hotspot ist derzeit auf Anordnung des Münchner Kreisverwaltungsreferats (KVR) komplett abgesperrt.

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