Shoppen mit Test:Das Zauberwort heißt negativ

Einkaufen mit negativem Corona-Selbsttest

Ohne Test und Termin darf man nirgends rein, auch nicht bei Schuhladen Görtz.

(Foto: Florian Peljak)

Wer in München einkaufen will, muss einen Corona-Test vorweisen. Doch weil viele Kunden diesen Aufwand scheuen, machen einige Läden gar nicht erst auf. Ein Rundgang durch eine Pandemie-geplagte Innenstadt.

Von Bernd Kastner

Die Shopping-Tour beginnt in der Disco. In der Apotheke waren die Termine für Samstag schon ausgebucht, aber ein Zettel am Karstadt in Schwabing verriet: Um die Ecke gibt's ein Testzentrum, Club Helene, Occamstraße. Kein Termin? Macht nix, einfach online registrieren, am Schalter Ausweis zeigen, runter in den Keller. Als wären sie Türsteher an der Pforte zu diesem Samstag, empfangen zwei vermummte Gestalten, kitzeln in der Nase, fertig. Nach ein paar Minuten kommt die versprochene Mail, im Anhang ein amtliches PDF vom Gesundheitsministerium, alles gratis. "Covid-19 - Vollzug des Infektionsschutzgesetzes". Mit Wappen und Löwen oben rechts und dem Zauberwort: negativ.

Zur SZ-Startseite
Einkaufen mit negativem Corona-Selbsttest

Einkaufen in der Pandemie
:Diese Regeln gelten fürs Shoppen in Bayern

Je nach Inzidenz gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten: Wie das Prinzip "Click & Meet" funktioniert, wann man zusätzlich einen Corona-Test benötigt - und ab welcher Inzidenz die Läden wieder schließen müssen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: