Schlechte und veraltete Infrastruktur, fehlende Verkehrsanbindung, verstaubte Ansichten - das sind nur einige der Vorurteile gegenüber dem Landleben. Zugleich fliehen an Wochenenden Menschen in Scharen aus der Stadt, um Ruhe und Erholung in der scheinbar idyllischen Natur zu suchen. Aber was macht es tatsächlich aus, das ursprüngliche, ländliche Bayern? Gibt es das überhaupt? Darüber diskutieren die beiden SZ-Redakteure Sebastian Beck und Hans Kratzer im Gesellschaftsraum, Buttermelcherstraße 15, in München.
Die beiden dokumentieren seit Jahren das Landleben in Bayern abseits der großen Touristenströme. Für ihr Buch- und Ausstellungsprojekt "Zeitlang - Unbekanntes Bayern" wurden sie kürzlich mit dem Kulturpreis der bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet. Sechs Motive daraus sind in den Fenstern des Gesellschaftsraums zusehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, geöffnet ist von 17 bis 21 Uhr, der Eintritt ist frei.
Diskussion, Donnerstag, 19. Januar, 19 Uhr Gesellschaftsraum, Buttermelcherstraße 15