Debatte über Nahostkonflikt:Mail-Kaskade via Berlin und Landesbischof

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Zeichen setzen für ein mehr Miteinander: Darum ging es auch bei dem Schweigemarsch für Frieden, der am 6. Oktober von der Gesellschaft der Freunde Abrahams in München initiiert wurde. (Foto: Stephan Rumpf)

Die Evangelische Stadtakademie in München bereitete lange eine Diskussion über den Nahostkonflikt vor. Doch die Dekanatsleitung sagt das Podium plötzlich ab. Wie es dazu kam – und was ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter damit zu tun hat.

Von Bernd Kastner

Die evangelische Kirche in München ist mitten hineingeraten in den aufgeladenen Diskurs um den Nahostkonflikt und sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Grund ist die Veranstaltung in der Evangelischen Stadtakademie unter dem Titel „Vergiftete Debatte – versperrte Wege. Wie wir trotz des Israel/Palästina-Konflikts zusammenhalten können“. Sie war für vergangenen Dienstag geplant und wurde am Tag zuvor von der Kirche abgesagt – gegen den Willen der Akademieleitung und der Diskutanten.

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SZ PlusMeinungGeplatzte Podiumsdiskussion
:Die Absage der Debatte zum Nahost-Konflikt ist ein Fehler

Kommentar von Bernd Kastner

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