Kriegsvertriebene in München"Wir überlegen auch, eine Art Zeltstadt zu bauen"

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Das Stadtoberhaupt im Brennpunkt des Geschehens: Dieter Reiter am Infopunkt, den die Caritas am Hauptbahnhof betreibt.
Das Stadtoberhaupt im Brennpunkt des Geschehens: Dieter Reiter am Infopunkt, den die Caritas am Hauptbahnhof betreibt. (Foto: Stephan Rumpf)

Tausende Ukrainer fliehen vor dem Krieg - und landen in teils chaotischen Zuständen in München. Wie Oberbürgermeister Dieter Reiter zwischen Pandemie und der Großbaustelle am Hauptbahnhof die Lage für die Menschen verbessern will.

Interview von Anna Hoben

Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind voll angekommen in München. Jeden Tag erreichen Hunderte, mittlerweile gar Tausende Geflüchtete den Hauptbahnhof. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu chaotischen Zuständen, Menschen mussten auf dem Boden übernachten. Am Mittwoch machte sich Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ein Bild von der Lage. Dass Geflüchtete in München auf dem Boden schlafen müssen, dürfe sich nicht wiederholen, sagte er.

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