Uraufführung von „Die automatische Königin“ in der Theaterakademie :Zwischen Bauernprotest und Freibier

Lesezeit: 1 Min.

Olivia Osburg schließt sich als Königin Lena (Mitte) in „Die automatische Königin“ den Bauernprotesten an.“ (Foto: Cordula Treml)

Knapp zweihundert Jahre hat es gedauert, bis Georg Büchners „Leonce und Lena“ eine Fortsetzung erhält. Die spielt in der Kneipe – und ist gleichermaßen lustig wie aktuell.

Kritik von Benedikt Karl

Bauern haben die Fähre des Finanzministers blockiert: Sie verlangen Reformen im Königreich Popo. Wer sich bei dem Namen an Büchners „Leonce und Lena“ erinnert, liegt richtig. Nach knapp 200 Jahren kommt nun die Fortsetzung: Ondrej Skrabal bringt „Die automatische Königin“ auf die Bühne des Akademietheaters. Es ist seine Regie-Abschlussarbeit an der Theaterakademie August Everding – und die ist gleichermaßen gewitzt wie aktuell.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusInterview mit dem indischen Schriftsteller Amitav Ghosh
:„Die Welt, wie wir sie kannten, existiert nicht mehr“

Der indische Romancier und Klimaaktivist Amitav Ghosh über das katastrophale Erbe des Kolonialismus, Donald Trump – und warum er Frank Schätzings Bestseller „Der Schwarm“ schätzt.

Interview von Jutta Czeguhn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: