SZ-Serie: Nachhaltig leben:Wie München grüner werden kann

Lesezeit: 5 Min.

Bewohnerin und Hobbygärtnerin Rosemarie König (links) mit Rut-Maria Gollan, Vorstandsmitglied der Genossenschaft Wagnis, im Dachgarten des Wohnprojekts Wagnis Art. (Foto: Florian Peljak)

Begrünte Fassaden, Dachgärten und Innenhöfe mit Beeten, Kräutern und Bäumen: Pflanzen in der Stadt sind gut für Bewohner und Klima. Zu Besuch bei Menschen, die die Stadt bereits ein wenig grüner machen.

Von Anna Hoben

Der Himmel ist blau an diesem Vormittag Mitte April, ein guter Tag, um in Asien aufs Dach zu steigen. Asien ist eines von fünf Wohnhäusern im genossenschaftlichen Projekt Wagnis Art im Domagkpark im Münchner Norden. Hier lebt Rosemarie König, 83 Jahre, zwei Stockwerke unter dem Dachgarten, "wenn ich will, kann ich im Nachthemd hier hochkommen". Früher hat sie als Krankenschwester gearbeitet, heute gärtnert sie in luftiger Höhe. Das hat sich so ergeben, sie liebt die Natur, also schloss sie sich einer Pflanzgruppe an und staunte: "Was die alles konnten." Sie selbst musste sich ihr Wissen erst einmal anlesen, in Webinaren anlernen und ergoogeln. Es stellte sich heraus: Das Gärtnern war genau ihr Ding.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ-Serie: Nachhaltig leben
:Wie man sich klimabewusster ernähren kann

Ernährung macht 15 Prozent des ökologischen Fußabdrucks der Deutschen aus. Dabei spielt nicht nur eine Rolle, was wir essen, sondern auch, wo es herkommt und wie es produziert wurde. Worauf man achten sollte.

Von Lea Kramer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: