Körperscanner am Eingang, ungewöhnlich viele Menschen mit dem für Sicherheitskräfte typischen Knopf im Ohr, ein gediegener Saal statt Biertischen oder Gaststätten-Atmosphäre. Schon allein am Ort ließ sich erkennen, dass die Münchner CSU sich keinen gewöhnlichen Parteitag vorgenommen hatte. Es sollte ein Treffen mit vielen Zeichen werden, zuallererst eines der Solidarität mit den Jüdinnen und Juden. Gut ein Jahr nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel kam die CSU im Gemeindesaal der Israelitischen Kultusgemeinde am Jakobsplatz zusammen. „Wir stehen fest an der Seite Israels“, betonte CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder, mittlerweile regelmäßiger Gast auf Stadtparteitagen.
Parteitag:Schluss mit grün-rotem „Rumgewurschtel“: Wie sich die Münchner CSU auf die Wahlkämpfe einstimmt
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Ministerpräsident Söder fragt sich, ob Oberbürgermeister Reiter noch „Bock“ aufs Amt hat. OB-Kandidat Baumgärtner will die Autoindustrie stärken und lange Klinken putzen. Zur Seite stehen wird ihm ein alter Bekannter aus der Münchner Politik.
Von Heiner Effern

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