Christopher Street Day:"Ich bin stolz auf mein München"

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520 000 Menschen waren Ende Juni bei der Pride-Parade des Christopher Street Day in der Innenstadt unterwegs. (Foto: Uwe Lein/dpa)

Friedlich und ohne Zwischenfälle haben mehr als eine halbe Million Menschen den CSD in der Landeshauptstadt gefeiert. Aber in die gigantische Party mischen sich auch ernste Töne.

Von Sabine Buchwald

München kann feiern! Das beweist die Stadt nicht nur jährlich mit dem Oktoberfest, sondern auch mit seinem CSD. Der farbenfrohe, laute, aber friedlich verlaufene Christopher Street Day hat laut Polizeiangaben am Samstag insgesamt 520 000 Menschen mobilisiert. So viel wie noch nie. Im vergangenen Jahr waren es 400 000 Leute, inklusive 27 000 Mitwirkenden. 181 Wagen mit 60 000 Teilnehmenden bildeten heuer eine mehrere Kilometer lange Schlange vom Mariahilfplatz bis zur Oper. Auch das ist neuer Rekord. Eine weitere Besonderheit: Erstmals haben sich CSD-Organisatoren aus 20 bayerischen Städten zusammengeschlossen, um gemeinsam die große Münchner Pride-Parade mitzugestalten. Und womöglich brachte die hitzige Diskussion um die Dragqueen-Lesung in einer Münchner Stadtbibliothek noch einige Unterstützende mehr auf die Beine.

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