Christopher-Street-Day in München:Livestream statt Parade

Wo sonst Tausende Feiernde durch die Stadt ziehen, stehen lediglich kleine Gruppen von Demonstranten. Der Christopher-Street-Day zeigt sich in Corona-Zeiten von einer anderen Seite.

1 / 8
(Foto: Robert Haas)

Der "Crew New York Club" mit seinem Infostand in der Sendlinger Straße. In diesem Jahr sieht der Christopher-Street-Day (CSD) anders aus als üblich.

2 / 8
(Foto: Robert Haas)

Auch am Marienplatz gibt es Infostände statt einer Parade.

3 / 8
(Foto: Robert Haas)

Unter dem Motto "Gegen Hass. Bunt, gemeinsam, stark!" machen Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender an diesem Samstag dennoch auf ihre Rechte aufmerksam.

4 / 8
(Foto: Robert Haas)

Der CSD besinne sich in diesem Jahr zurück auf den Kern des politischen Protests, sagte ein CSD-Sprecher. Statt Party gebe es vielmehr stillen Protest.

5 / 8
(Foto: Robert Haas)

An etwa 50 Standorten in der Innenstadt haben sich laut dem CSD-Sprecher jeweils sechs Demoteilnehmer versammelt, um mit Plakaten auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Auch die Münchenstift beteiligt sich an dem Protest.

6 / 8
(Foto: Robert Haas)

Im Zentrum des diesjährigen Münchner Christopher-Street-Days steht ein Livestream. Dort werden Gesprächsrunden, Livemusik, Kurzfilme und Modeschauen gezeigt.

7 / 8
(Foto: Robert Haas)

Auch Drag Queen Pina Colada war im Livestream zu sehen.

8 / 8
(Foto: Robert Haas)

Im Livestream kommen auch die politischen Forderungen der Veranstalter ausführlich zur Sprache. So betonen die Teilnehmer etwa, dass sie keine Sonderbehandlung möchten, sondern fordern gleiche Rechte für alle - unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.

© SZ.de/syn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: