Zwei Jahre Corona:Lernen seit Patient 1

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Viele Corona-Patienten aus dem Landkreis werden vor ihrem Tod in Münchner Krankenhäusern versorgt. (Foto: Florian Peljak)

Als das Coronavirus vor zwei Jahren in der Schwabinger Klinik ankam, wusste noch niemand, was genau das bedeuten würde. Was haben wir seitdem gelernt - und wie könnte es nun weitergehen? Ein Gespräch mit Ärzten, die von Anfang an dabei waren.

Von Ekaterina Kel

Am 27. Januar vor genau zwei Jahren hatte Michael Seilmaier Hintergrunddienst auf seiner Station, der Infektiologie an der München Klinik Schwabing. Ein Detail, das er nicht mehr vergessen wird. Denn der eine Anruf, der Seilmaier damals aus dem Tropeninstitut des LMU-Klinikums bekam, hat seinen Arbeitsalltag und den Tausender Kollegen in ganz Deutschland verändert. Mit ihm kam der erste Corona-Patient, ein Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto aus dem Landkreis Starnberg, nach Schwabing - und damit überhaupt zum ersten Mal auf eine Krankenhausstation in diesem Land.

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