Lieferservices:Kisten voller Köstlichkeiten

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Essen vom Lieferdienst muss nicht zwingend fettige Tiefkühlkost sein - es gibt auch frische Gerichte zum Selbermachen.

(Foto: Imago)

In der Pandemie boomen die Lieferdienste. Davon profitieren nicht nur Pizza-Boten und Burger-Brater, sondern auch Anbieter von Ökokisten. Eine Auswahl.

Von Laura Kaufmann und Franz Kotteder

Blickt man vom Home-Office aus dem Fenster, dann sieht man über den Tag verteilt die verschiedenen Lieferautos auffahren - von der Post über diverse Paketdienste bis hin zum Lebensmittelhändler und dem großen amerikanischen Megaversandhaus. In der Pandemie boomen die Lieferdienste, und deutlich mehr Menschen als zuvor lassen sich auch ihr Essen nach Hause liefern. Davon profitieren nicht nur Pizza-Boten und Burger-Brater, Curry-Lieferanten und Reis-/Nudel-Bowl-Jongleure, sondern auch Anbieter von Ökokisten. Wer sich - gerade jetzt - gesund ernähren will und den Spaß am Selberkochen entdeckt hat, legt mehr Wert auf die Herkunft seiner Nahrungsmittel und auf deren Qualität.

Das Angebot an Lieferdiensten für biologisch erzeugte Lebensmittel sowie für Obst und Gemüse ist in München erstaunlich groß. Zwar weist die zentrale Homepage www.oekokiste.de für das Zentrum Münchens lediglich drei Ökokistenlieferdienste aus, aber es gibt deutlich mehr, zum Teil recht spezialisierte Anbieter mit sehr unterschiedlichen Konzepten. Projekte der solidarischen Landwirtschaft wie das Kartoffelkombinat, Auerland oder das Food Hub hat die SZ in den vergangenen Wochen bereits vorgestellt. Dort wird man Vereinsmitglied und arbeitet zum Teil auch bei Anbau und Ernte mit. Aber auch wer weniger idealistisch tätig sein will oder kann, findet jede Menge Möglichkeiten. Vom traditionellen Bioladen, der seine Waren im Viertel austrägt, bis zum professionell durchorganisierten Hipster-Start-up sind eine ganze Reihe von Anbietern am Start.

Die SZ stellt hier eine Auswahl von großen und kleinen Lieferdiensten vor, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit einer breiten Palette von klassischer Ökoware und regionalen Lebensmitteln, die nicht immer nur biologisch erzeugt sein müssen - als erste Orientierung im nicht nur grünen, sondern ausgesprochen bunten Dschungel der Anbieter.

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