Pandemie-Bekämpfung:Wie fängt man ein Virus?

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Eine Mitarbeiterin der Berufsfeuerwehr München in der Messehalle in Riem. Dort werden von Dienstag an gebündelt die Münchener Corona-Kontakte nachverfolgt. Im Hintergrund die Kabinen der Contact-Tracer. (Foto: Robert Haas)

Vierhundert Contact-Tracer verfolgen künftig von einer Halle aus die Infektionsketten der Münchner nach. Warum sie dazu auch auf traditionelle Kommunikationswege zurückgreifen und wie sie selbst vor Ansteckungen geschützt werden sollen.

Von Ekaterina Kel, München

Zwei Bildschirme, eine Tastatur, ein Telefon, ein Headset - die Arbeitsutensilien eines Corona-Jägers auf einen Blick. Für 400 Mitarbeiter der sogenannten Contact-Tracing-Teams hat die Stadt nun neue Arbeitsplätze geschaffen und alle in der Halle C2 der Messe Riem gebündelt. Von diesem Dienstag an werden sie hier den Sars-CoV-2-Infizierten und ihren Kontaktpersonen nachspüren.

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