München:Die bizarren Corona-Maßnahmen im Kulturbereich

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Mittlerweile wieder verboten: Der Go Sing Choir bei einem Konzert im Westpark. (Foto: Pius Neumaier)

Volle Fußballstadien, leere Clubs. Partys beim Italiener, Abstand im Open-Air-Kino. Und wann ist ein Chor kein Chor? Die Pandemie-Bekämpfung treibt in der Kultur bunte Blüten.

Von SZ-Autoren, München

Go Sing Choir

Seid kreativ in der Krise, wenn nicht ihr, wer dann, forderte man die Künstler auf, als mehr und mehr Türen sich vor dem Virus schlossen. Nischen finden, das ist eine Spezialität von Jens Junker, ehemals Leiter des ersten Münchner Kneipenchors. Jetzt ist er mit mit seiner Kreativität am Ende in einer Posse, die mittlerweile sogar das bayerische Gesundheitsministerium (StMGP) beschäftigt. Mit dem Go Sing Choir (GSC) hatten er und Ian Chapman 2017 ein weiteres neues Format geschaffen: Einen Chor, der allen offen steht, um jeweils einen Abend lang einen Pop-Hit einzustudieren und einmalig aufzuführen: In 50 Veranstaltungen kamen seitdem 10 000 Hobby-Sänger zusammen.

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