Intensivstationen:Der Kampf gegen zwei Wellen

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Als Krankenhauskoordinatoren telefonieren sie täglich mit den Klinikleitern, um sich einen Überblick über das Pandemie-Geschehen zu verschaffen: Intensivmediziner Dominik Hinzmann vom Klinikum rechts der Isar und Unfallchirurgin Viktoria Bogner-Flatz vom LMU-Klinikum. (Foto: Yoav Kedem)

Die Zahl der Corona-Patienten steigt, andere Eingriffe werden deshalb aufgeschoben. Die Münchner Notfallmediziner Dominik Hinzmann und Viktoria Bogner-Flatz erklären, warum Ärzten und Pflegern keine Zeit zum Verschnaufen bleibt.

Interview von Ekaterina Kel

Wie ist die Pandemie-Lage in den Krankenhäusern? Die Notfallmediziner Dominik Hinzmann und Viktoria Bogner-Flatz stellen sich diese Frage jeden Tag. Sie sind Münchens Krankenhauskoordinatoren, das heißt, sie müssen das große Bild im Blick haben, wenn es um die Versorgung der Patienten geht. Weit über München hinaus, denn die Kliniken der Stadt spielen für die ganze Region eine wichtige Rolle. Dass es noch etwas Luft gibt, sei noch lange kein Grund, sich zurückzulehnen, sagen sie.

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