Corona-Pandemie: "Der Politik fällt nichts ein und die Jugendlichen müssen ran"

Corona-Pandemie: Ein Schritt zur Normalität: Kinder- und Jugendärztin Martina von Poblotzki impft Emilija (vorne) und Sanja Milosevic gegen Covid-19.

Ein Schritt zur Normalität: Kinder- und Jugendärztin Martina von Poblotzki impft Emilija (vorne) und Sanja Milosevic gegen Covid-19.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Seit dieser Woche empfiehlt die Ständige Impfkommission den Corona-Piks auch für Zwölf- bis 17-Jährige. In den Arztpraxen ist eine positive Resonanz darauf zu beobachten - doch es gibt auch Kritik.

Von Ekaterina Kel

Wie die Mundwinkel nach oben gehen, sieht man unter den Masken von Emilija und Sanja Milosevic nicht. Aber man kann es sich gut vorstellen, denn gleichzeitig sieht man die lachenden Augen in den Gesichtern der Schwestern. Gleich bekommen sie den Stoff, der ihnen Hoffnung auf ein normaleres Leben macht: den Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer. Sie sitzen nebeneinander in einem hellen Behandlungszimmer einer großen Kinderarztpraxis in Sendling, Arme in den Schoß, und überlegen sich, ob sie die Spritze lieber in den linken oder den rechten Oberarm bekommen wollen.

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