Schärfere Corona-Regeln in München:Lieber 2 G als Lockdown

Lesezeit: 4 min

"Alles besser als ein neuer Lockdown": Die Münchner Gastwirte reagieren überwiegend relativ gelassen auf die Einschränkung - obwohl sie auch Probleme aufwirft. (Foto: Robert Michael/DPA)

Nur noch Geimpfte und Genesene dürfen in Restaurants und Bars. Die Gastronomen arrangieren sich mit dem Unausweichlichen - auch wenn es sie in einigen Bereichen vor Probleme stellt.

Von Franz Kotteder

Geradezu vorbildlich wird die Prozedur im Vereinsheim abgewickelt. Betritt man am Samstagabend die schon recht volle Kulturkneipe an der Occamstraße, wird man gleich nach Zertifikat und Personalausweis gefragt, noch bevor das erste Aerosol unter der Maske entweichen kann und man hinter der beschlagenen Brille erkennt, wer einen da anspricht. Es werden die Daten abgelesen und der Impfcode gescannt. Richtig gescannt! Ob er auch echt ist. Ganz, wie es sich gehört, und nicht nach dem gängigen Münchner Zauberwort: "Basst scho."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusCorona und Schule
:"Immer noch besser als wieder Distanz- und Wechselunterricht"

Maskenpflicht, 2G und feste Gruppen: Von den neuen Maßnahmen sind auch Kinder und Jugendliche betroffen. Knapp 1000 unter ihnen sind in München derzeit coronapositiv. Wie gehen die Schulen mit der Lage um?

Von Kathrin Aldenhoff

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: