Urlaub in der Pandemie:Reisen ins Ungewisse

Urlaub in der Pandemie: Fotos: Kneffel/dpa, Pöstges, Moxter/imago, Balk/dpa, Büttner/dpa; Collage: SZ

Fotos: Kneffel/dpa, Pöstges, Moxter/imago, Balk/dpa, Büttner/dpa; Collage: SZ

Wohin kann man heuer in den Urlaub fahren - und wie einfach kommt man wieder zurück? Diese Fragen stellen sich viele Münchner zum Ferienbeginn. Und auf Familien mit kleinen Kindern kommt noch ein besonderes Problem zu.

Von Ulrike Heidenreich und Sophia Oberhuber

Wer jetzt zum Start der Schulferien von München aus in den Urlaub aufbricht, muss eine Rechnung mit vielen Unbekannten anstellen. Es ist ja nicht so, dass man einfach die Kosten für Unterkunft und Verpflegung mit dem Flug-, Bahnticket oder der Benzinrechnung addieren kann. Nein, die Rechenkünste müssen weit darüber hinausgehen - egal, ob es einen nach Norden, Osten, Westen oder in den Süden zieht. Da spielen Fallzahlen eine Rolle, mögliche Kosten für PCR-Tests, Quarantäne-Tage, die richtigen Abstände zu Impfungen, die Uhrzeit eines Antigen-Tests und innerhalb von Familien unterschiedliche Länderregeln für die verschiedenen Altersgruppen. Entsprechend groß ist die Verwirrung, auch in den Münchner Reisebüros. Die Tendenz: Viele Kunden verschieben jetzt ihre Reisepläne. Sie bleiben erst mal lieber am Isarstrand, anstatt mit einem unsicheren Gefühl Richtung Mittelmeerküste aufzubrechen.

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