Konzertsommer:Wie München von Swiftonomics und Adeleffect profitiert

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Taylor Swift bei ihrem ersten "Eras"-Tour-Konzert im Olympiastadion Ende Juli. (Foto: Leonhard Simon)

Der Mega-Konzertsommer lockt Hunderttausende in die Stadt, die viel Geld in Hotels, Gaststätten und Geschäften ausgeben. Nun legen Marktforscher erste Zahlen vor – auch ein wichtiger Rekord könnte in diesem Jahr aufgestellt werden.

Von Catherine Hoffmann

Es ist der Wahnsinn: zehn Auftritte, zehnmal Ausnahmezustand. Die Konzerte der britischen Pop-Queen Adele haben schon jetzt Hunderttausende Menschen nach München gelockt, viele kommen aus dem Ausland. Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) rechnet damit, dass die Konzertgäste „jenseits des Ticketpreises“ mehr als eine halbe Milliarde Euro für Einkäufe und Dienstleistungen ausgeben werden. Genauer gesagt: 529 Millionen Euro, so seine Prognose aus dem Juli. Größter Profiteur sei das Gastgewerbe, gefolgt vom Einzelhandel.

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