Süddeutsche Zeitung

Nach zwei Jahren Corona-Pause:Christkindlmarkt am Marienplatz eröffnet: Es werde Licht

Nun leuchtet er wieder, der traditionelle Christbaum vor dem Münchner Rathaus. 3000 LED-Kerzen sorgen für weihnachtliche Stimmung - aber aus Energiespargründen kürzer als sonst.

Was war das für ein trauriger Anblick: In den vergangenen beiden Jahren gab es zwar einen Christbaum am Marienplatz. Drumherum aber herrschte wegen der Corona-Pandemie tote Hose. Jetzt sieht wieder alles wie früher aus, auch wenn das Virus noch nicht verschwunden ist.

Nach zwei Absagen finden die Christkindlmärkte heuer wieder statt. Seit Montag fließen am Marienplatz wieder Punsch und Glühwein, wechseln Christbaumschmuck und anderer Weihnachtsnippes die Besitzer - und das alles unter dem Schein von 3000 LED-Kerzen am traditionellen Christbaum. Die 25 Meter hohe, schön gewachsene Sibirische Weißtanne kommt dieses Jahr aus der Gemeinde Hohenpeißenberg im Landkreis Weilheim-Schongau. Der darf als Gegenleistung für seine Spende im Rathausinnenhof für seine touristischen Attraktionen werben und Glühwein ausschenken.

Der Christkindlmarkt dauert bis Heiligabend, der Baum wird bis zum Dreikönigstag am 6. Januar leuchten. Um Energie zu sparen, wird die Beleuchtung nicht schon vormittags eingeschaltet, sondern erst mit Einbruch der Dämmerung gegen 16 Uhr. Um 23 Uhr gehen die Lichter dann wieder aus.

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