„Exploit“ heißt ausnutzen. Ein „Exploit“ ist jemand, der ausgenutzt wird. „Xploit:s“, so hat Christiane Mudra ihre neue Produktion genannt – ein bisschen künstlerisches Chic also in einer traurigen Situation, immerhin. Die Münchner Theatermacherin ist bekannt für ihre intensiven Recherchen, die ihren dokumentarischen Arbeiten vorangehen. Sie widmet sich unbequemen Themen, solchen, die auch wehtun in der bürgerlichen Komfortzone.
Münchner Stück über den Niedriglohnsektor:Wenn die Ausgebeuteten läuten
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In ihrem Recherchestück „Xploit:s“ erzählt Christiane Mudra aus den Arbeitswelten von Pflegerinnen, Reinigungskräften und Lieferdiensten. Die Wahrnehmung der Besucher ist danach eine andere.
Kritik von Yvonne Poppek
Die Uraufführung „Drinnen“ im Werkraum der Münchner Kammerspiele:Vom Kummer des Kümmerns
Im Werkraum kommt die Uraufführung von Matthias van den Höfels ausgezeichnetem Stück „Drinnen“ heraus. Es geht um pflegende Angehörige. Der Abend ist ein feinfühliges Ereignis.
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