Parallel zum Anstieg der Temperaturen ging auch Bayerns Finanzminister Albert Füracker am Mittwoch in die Höhe: Mittels eines Krans ließ er sich in den strahlend blauen Himmel hinein befördern, um dort die umfangreiche Restauration des Chinesischen Turms zu vollenden.
Nachdem bereits im Herbst 2021 die untere Ebene der Dachdeckung erneuert worden war, wurden im Jahr darauf noch vor Weihnachten auch die Arbeiten in den höheren Etagen abgeschlossen. Als die alten Schindeln aus Zedernholz durch neue ersetzt waren, konnte im Januar das Gerüst abgebaut werden, das den Turm monatelang umgeben hatte.
Aber erst jetzt glänzt das Dach wieder so richtig: Minister Füracker brachte die letzte der insgesamt 48 vergoldeten Glocken eigenhändig an. Aus seinem Finanzressort kamen ja auch die Mittel für die Schönheitskur, rund 230 000 Euro kostete die Aufhübschung des Wahrzeichens im Englischen Garten.


Eine Baustelle bleibt der Biergarten trotzdem noch eine Weile: Im Südteil müssen noch Wasser- und Abwasserleitungen sowie Stromleitungen neu verlegt werden, eine Auflage des Kreisverwaltungsreferats, damit auch künftig dort ein Weihnachtsmarkt stattfinden kann.