Internetkriminalität:Caritas zahlt nach Cyberangriff kein Lösegeld

Eine Woche nachdem die Computer-Systeme des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising lahmgelegt worden sind, hat Caritasdirektor Hermann Sollfrank bestätigt, dass es sich dabei um einen Erpressungsversuch von international tätigen Cyberkriminellen handelt. Für die Freigabe der verschlüsselten Daten sei ein Lösegeld gefordert worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Zahlung habe der Vorstand jedoch abgelehnt, stattdessen will die Caritas eine alternative IT-Infrastruktur aufbauen. Dank vorhandener und umfangreicher Datensicherungen sei das zeitnah möglich.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: