Cannabis Social Clubs:„Das ist nicht fair, was der bayerische Staat macht“

Lesezeit: 5 Min.

Es grünt so grün: Cannabis-Pflanzen wachsen in den Räumen eines Anbauvereins in Niedersachsen. (Foto: Jörn Hüneke/dpa)

Cannabis-Anbauvereine schreiben Businesspläne, treiben sechsstellige Investitionen auf, kümmern sich um Sucht-Prävention – und trotzdem hat in Bayern bislang kein einziger Club eine Lizenz bekommen. Woran liegt das?

Interview von Tim Brack

Der erste Cannabis-Anbauverein hat Anfang November legal seine Ernte an die Mitglieder verteilt – in Oldenburg in Niedersachsen. Ein berauschendes Gefühl, nach dem sich auch die Cannabis Social Clubs (CSC) in München und Bayern sehnen. Doch jüngst wurde dem CSC Minga die Lizenz verwehrt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kommt seiner Ankündigung offenbar nach, den Anbauvereinen das Leben schwer zu machen.

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