Buch über Flipperautomaten:Hommage auf eine verschwundene Kultur

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Flipperautomaten gab es in den Siebzigern und Achtzigern noch viele in München. (Foto: Christian Endt)

Der Autor Andreas Bernard hat ein schönes Buch über die Flipper-Leidenschaft geschrieben, die sich in seiner Jugend im Münchner Schlachthofviertel entwickelt hat.

Von Jürgen Moises

Es war das Vernachlässigte, das Fahrige, nach dem sie Ausschau hielten. Das Heruntergekommene, das sich etwa durch die vergilbte Speisekarte an der Eingangstüre verriet. Dort, hinter den Türen der alten Wirtshäuser, Lokale oder Imbissbuden konnten sie sein. Und wenn, dann waren sie meistens in der Nähe der Toiletten oder in einer Ecke am Ende des Tresens aufgestellt.

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