Klimaaktivisten blockieren vor der Uni die Ludwigstraße stadteinwärts. Sie fordern mehr Klimaschutz. Es gibt Stau, nach eineinhalb Stunden ist die Fahrbahn wieder frei, keine besonderen Vorkommnisse. Und doch ist aus dieser vermeintlichen Routine viel herauszulesen über die bisweilen absurde Wirkung des Klebeprotests und eine Aggression auf der Straße, die fast schon normal geworden ist.
Aktion von Klimaschützern:"Fahr los! Fahr einfach drüber!"
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Autofahrer schimpfen und drohen, Polizisten warten auf Lösungsmittel, und die Klimakleber der "Letzten Generation" sind froh, dass niemand handgreiflich wird. Die Blockade vor der Münchner Uni ist fast schon Routine - und verrät doch viel über Aktivisten und ihre Gegner.
Von Bernd Kastner
Exklusiv
Münchens Generalstaatsanwaltschaft geht hart gegen die Klimaaktivisten vor. Zur Einschätzung als "kriminelle Vereinigung" gibt es bei anderen Staatsanwaltschaften aber rechtliche Bedenken, wie interne Schreiben zeigen.
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