Münchner Bier:Hoffen auf den großen Durst

Lesezeit: 5 Min.

Die Münchner Brauereien sind mit einem blauen Auge durch die Pandemie gekommen. Bei der Suche nach neuen Absatzmöglichkeiten setzen sie auf die Trends zur Nostalgie und zur Regionalität.

Von Franz Kotteder

Geschäftsführer fristlos gekündigt" - das ist eine Schlagzeile, die kein Unternehmen brauchen kann, weil sie auf größere Turbulenzen hindeutet. Als die Nachricht vergangene Woche bekannt wurde, dass Spaten und Löwenbräu sich überraschend von ihrem Vorstandschef Bernhard Klier getrennt hatten, gab es dazu keine weiteren Auskünfte, auch der Betroffene hüllte sich in Schweigen. Inoffiziell war nur zu erfahren, dass es nicht um die Geschäftszahlen ging, sondern um interne Compliance-Regeln der Konzernmutter AB-Inbev, zu der Spaten und Löwenbräu gehören.

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