Insolventer Immobilien-Investor:Verhaftung von René Benko: Eine Spur führt nach München

Lesezeit: 3 Min.

Wie es mit dem denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Karstadt am Münchner Hauptbahnhof weitergeht, ist offen. (Foto: Catherina Hess)

Die Wiener Staatsanwaltschaft wirft dem Unternehmer vor, Anlagegelder eines ausländischen Staatsfonds für den Umbau des ehemaligen Karstadt am Hauptbahnhof abgezweigt und für andere Zwecke verwendet zu haben.

Von Sebastian Krass, Uwe Ritzer und Jörg Schmitt

Drei Seiten ist die Pressemitteilung lang, mit der die Wiener Staatsanwaltschaft begründet, warum sie René Benko hat festnehmen lassen. Sie wirft ihm vor, Gesellschafter seiner Signa Holding getäuscht und im Rahmen seiner Insolvenz Vermögenswerte verschleiert zu haben - und sie bringt einen neuen Vorwurf ins Spiel, der nach München führt, an den Bahnhofplatz 7.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBenko-Verhaftung
:Täuschen, tarnen, tricksen

Österreichische Behörden haben den Investor René Benko verhaftet. Überwachte Telefongespräche und Zeugenaussagen nähren den Verdacht auf Betrug und Insolvenzvergehen in ganz großem Stil.

Von Uwe Ritzer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: