Bier in München:Die Frauen hinter dem Erfolg von Augustiner

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Die Zeichnung zeigt das Augustiner-Bräu-Stammhaus von 1829. (Foto: Edith-Haberland-Wagner-Stiftung)

Seit Jahrhunderten genießt das Augustiner besondere Beliebtheit unter Biertrinkern. Das ist erstaunlich, denn die Brauerei macht praktisch keine Reklame für ihre Biere. Über eine besondere Gründerdynastie und was sie so erfolgreich machte.

Von Wolfgang Görl

Nicht wenigen Biertrinkern, egal ob jung oder alt, ist das Gebräu aus dem Hause Augustiner besonders ans Herz und an die Leber gewachsen, ja, man darf sagen, das Augustiner-Bier genießt mitunter kultische Verehrung. Das ist umso erstaunlicher, als die Brauerei praktisch keine Reklame für ihre Biere macht, die man hinter den langgestreckten, baugeschichtlich bedeutsamen Backsteinfassaden an der Landsberger Straße braut. Ebenso anachronistisch wie die Braustätte sehen die Flaschenetiketten aus, sei es der von Goldmedaillen umkränzte Mönch, der die Lagerbier-Hell-Flasche ziert, sei es das Hopfendolden-Arrangement auf der Edelstoff-Flasche. Zeitgemäß cool ist das Design nicht, aber vielleicht ist gerade dies das Coole.

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