Bayerische Staatsoper:"Es war ein wenig eine Kampfsituation"

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Der Münchner Opernintendant Nikolaus Bachler in seinem Büro im Verwaltungsgebäude der Bayerischen Staatsoper. (Foto: Stephan Rumpf)

Staatsintendant Nikolaus Bachler über Hochkultur in der Pandemie, wieso er glaubt, dass in der Opernbranche die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinandergeht und warum er Markus Söder geschrieben hat.

Interview von Egbert Tholl

Die Bayerische Staatsoper plant ihre kommende Saison. Diese soll am 1. September 2020 mit der Premiere von Marina Abramović' "7 Deaths of Maria Callas" beginnen, einer Lieblingsproduktion von Intendant Nikolaus Bachler, die schon für April geplant war. Drei Tage später folgt das Opernstudio mit "Mignon" in der Inszenierung von Christiane Lutz im Cuvilliéstheater. Unverändert bleibt der Premierentermin von Frank Castorfs Inszenierung von Walter Braunfels' "Die Vögel" am 31. Oktober; am 26. November folgt die einst für die Festspiele geplante Neuinszenierung von Verdis "Falstaff" mit Wolfgang Koch (Regie: Mateja Koležnik).

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Von Egbert Tholl

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