Münchner Bahnhofsviertel:Mit der Dunkelheit kippt das Viertel

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Eine von vielen Baustellen im Bahnhofsviertel: In der Goethestraße wird gerade das Bürohaus "The Stack" in Holzhybridweise errichtet. (Foto: Leonhard Simon)

Am Münchner Hauptbahnhof prallen Arbeiterstrich und Rotlichtmilieu auf immer mehr Luxusbüros. Wie dort ansässige Immobilienunternehmen mit einer neuen Initiative die Straßen sicherer machen wollen.

Von Catherine Hoffmann

Sex, Drogen und teure Immobilien – im Münchner Bahnhofsviertel prallen die Extreme aufeinander. „Es gibt keinen Ort, wo München mehr Weltstadt ist als hier“, sagt Stefan Schillinger, Geschäftsführer des Immobilienunternehmens Accumulata. Und es gibt keinen, der sich in den kommenden Jahren schneller und gründlicher wandeln wird als die Straßenzüge rings um die Megabaustelle Hauptbahnhof. Ungezählte Baustellen, Kräne und Absperrungen zeugen von der Dynamik, die diesen vernachlässigten Teil der Stadt für immer verändern wird.

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