Business-Sport:Firmen schicken 30 000 Läufer für guten Zweck an den Start

Sommerliche Temperaturen und viele Teilnehmer: Der B2Run ist wieder so stark wie zu Vor-Corona-Zeiten. (Foto: Robert Haas)

Beim B2Run traten 1478 Teams aus verschiedenen Unternehmen und Betrieben an. Und das trotz Hitze.

Runter vom Bürostuhl, fertig, los: 1478 Läuferteams aus verschiedenen Unternehmen und Betrieben sind am Dienstag zum B2Run angetreten, einer inzwischen traditionsreichen Business-Sport-Veranstaltung. Mit 1700 Läuferinnen und Läufern stellte BMW in diesem Jahr das größte Einzelteam, gefolgt von Siemens und Allianz. Insgesamt sprinteten mehr als 30 000 Menschen durch den Olympiapark - womit die Veranstaltung nach gut 25 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im vergangenen Jahr nun wieder an ihr Niveau aus Vor-Corona-Zeiten anknüpft.

Die einen laufen, die Kollegen feuern an: Fanclub der Diakonie Rosenheim beim B2Run. (Foto: Robert Haas)

Und das trotz Hitze: Vor dem Start hatten die Organisatoren bei Instagram an die Teilnehmer appelliert, genug zu trinken. Wasser gab es außerdem am Wegesrand, und beim Zieleinlauf ins Olympiastadion alkoholfreies Bier. Manche Business-Menschen wären die Fünf-Kilometer-Strecke durch den Park aber auch einfach gemütlich gewalkt, hieß es vom Veranstalter.

Der erste B2Run fand 2004 in München statt. Die Veranstaltung wurde bald zum Selbstläufer. Inzwischen gibt es die Firmen-Meisterschaft in 18 Städten. Der Erlös geht dabei an einen guten Zweck: In diesem Jahr unterstützen die Läufer die Knochenmark-Spender-Organisation DKMS.

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