Ausstellung im Ägyptischen MuseumLeben in der Wüste

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Eine Geflügel- und Hasenverkäuferin in Kairo, 1983.
Eine Geflügel- und Hasenverkäuferin in Kairo, 1983. (Foto: Atelier Dirk Altenkirch)

Das Ägyptische Museum in München zeigt Fotos von Dirk Altenkirch, der 1983 neben Ausgrabungen auch den ägyptischen Alltag dokumentiert hat.

Von Jürgen Moises

Es gibt einen Grabungsausweis von 1983, auf dem ist Dirk Altenkirch mit langen, zotteligen Haaren und mit Bart zu sehen. Im Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst in München war der 1955 in Karlsruhe geborene Architekturfotograf stattdessen glatt rasiert und mit einer roten Schiebermütze zu Gast. Er hat sich, wie man sah, verändert. Im Gegensatz zu den Oasen der ägyptischen Westküste, in denen Altenkirch damals fotografiert hat. Dort sei es nämlich laut der stellvertretenden Direktorin Mélanie Flossmann-Schütze immer noch genauso. In Alexandria und Kairo dürfte das anders sein. Auch dort hat Dirk Altenkirch 1983 fotografiert. Sein eigentlicher Job aber war es, die damaligen archäologischen Ausgrabungen in der antiken Hauptstadt Piramesse, dem heutigen Qantir zu dokumentieren.

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