Antisemitismus in der Kunst:"Oder wollen wir als Gesellschaft da mehr tun?"

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Kein gern gesehener Gast in München: Ex-Pink-Floyd-Mitglied Roger Waters ist wegen seiner Nähe zur Israel-Boykottbewegung BDS umstritten. (Foto: Angel Marchini/imago)

Michael Movchin vom Verband jüdischer Studenten in Bayern hat die Debatte um das Theaterstück "Vögel" ins Rollen gebracht. Er wünscht sich, dass als Konsequenz aus dieser auch die Konzerte von Roger Waters abgesetzt werden - nicht nur in München.

Interview von René Hofmann

SZ: Herr Movchin, Anfang November haben Sie als Vorstandsvorsitzender des Verbandes jüdischer Studenten in Bayern die Aufführung des Stückes "Vögel" am Metropoltheater in München als antisemitisch kritisiert . Wie bewerten Sie, was seitdem passiert ist?

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:"Wir wollen nicht irgendwas wegcanceln"

Ist das Stück "Vögel", das am Münchner Metropoltheater nicht mehr gezeigt wird, antisemitisch - oder war die Absetzung eine gefährliche Zensur? Ein Streitgespräch zwischen Anna Staroselski, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion, und dem städtischen Dialog-Beauftragten Marian Offman.

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