Anschlag in München:Wie die Ermittler arbeiten

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Immer noch im Fokus der Polizei: Die Stelle im Münchner Stadtteil Maxvorstadt, an der am Donnerstag ein 24 Jahre alter abgelehnter Asylbewerber absichtlich in eine Demonstration der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fuhr, zwei Menschen tötete und 37 weitere verletzte. (Foto: Pia Bayer/dpa)

Eine Soko mit 140 Mitgliedern, Terrorexperten, der Generalbundesanwalt in Karlsruhe: Wer bei der Aufklärung des tödlichen Anschlags in der Münchner Seidlstraße welche Rolle spielt – und was die Ermittler bisher herausgefunden haben.

Von Martin Bernstein und René Hofmann

Der Ort des mutmaßlich islamistischen Anschlags vom Donnerstag an der Münchner Seidlstraße ist mittlerweile ein Meer aus Blumen und Kerzen. Viele Münchnerinnen und Münchner kommen, um ihre Trauer um die beiden Toten und ihr Mitgefühl für die Angehörigen und die vielen Verletzten auszudrücken. Doch neben – und manchmal auch mitten in – der öffentlichen Anteilnahme geht die Arbeit der Ermittler weiter. Wie am Sonntagnachmittag, als Experten der Sonderkommission des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) zu einer Tatortbegehung kamen.

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