Terroranschlag, Amoklauf oder Explosionen: "Man kann eher weniger kaputt machen in einem Notfall"

Terroranschlag, Amoklauf oder Explosionen: Ausnahmezustand am Olympia-Einkaufszentrum: Obwohl solche Katastrophen auch in Deutschland vorkommen, fehlt noch das Bewusstsein für eine bessere Vorbereitung der möglichen Ersthelfer.

Ausnahmezustand am Olympia-Einkaufszentrum: Obwohl solche Katastrophen auch in Deutschland vorkommen, fehlt noch das Bewusstsein für eine bessere Vorbereitung der möglichen Ersthelfer.

(Foto: STR/AFP)

Wie können möglichst viele Menschenleben gerettet werden, wenn die professionellen Helfer noch nicht an Ort und Stelle sind? In einem Kurs über lebensbedrohliche Einsatzlagen bereiten sich niedergelassene Ärzte auf Ausnahmesituationen vor.

Von Ekaterina Kel

Die Ausnahme kommt oft aus dem Nichts, mitten ins Alltagsleben hinein: ein Terroranschlag, ein Amoklauf, eine Explosion. Mit einem Wimpernschlag kann sich alles ändern - dann sind Rettungskräfte gefragt, sofort. Nur sind sie in den ersten Minuten eben nicht da. Gerade dann, wenn es bei vielen Opfern um Leben oder Tod geht. Doch neben ihnen finden sich Menschen, die vielleicht verschont geblieben sind. Sie seien es, sagt Sebastian Streckbein, die dann helfen müssten.

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