Hängepartie um Benkos Bauruine:Wichtigster Mieter für die Alte Akademie springt ab

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Riesige Baustelle mitten in der Münchner Innenstadt: Wie es mit dem ehemaligen Jesuitenkolleg Alte Akademie weitergeht, ist immer noch ungewiss. (Foto: Stephan Rumpf)

Der Pharmakonzern Novartis wollte in der Fußgängerzone einen seiner Deutschland-Standorte aufbauen und dafür einen zweistelligen Millionenbetrag ausgeben. Nun verliert er die Geduld. In anderen Großstädten steigt die öffentliche Hand bei Projekten der pleitegegangenen Signa-Gruppe ein.

Von Sebastian Krass

Großer Mietvertrag wegen Hängepartie um die Alte Akademie geplatzt: Nach gravierenden Bauverzögerungen bei dem pleitegegangenen Signa-Projekt ist dem Pharmakonzern Novartis die Geduld ausgegangen, das Unternehmen zieht nun doch nicht in die mehr als 9000 Quadratmeter Büroflächen an der Neuhauser Straße in der Münchner Innenstadt. Die Pläne „für den zeitnahen Einzug in die Räumlichkeiten“ seien „nicht mehr realisierbar“, teilte eine Sprecherin des Unternehmens am Dienstag der SZ mit. „Daher evaluieren wir derzeit verschiedene alternative Mietobjekte.“ Man suche eine „zuverlässige Lösung“, die den eigenen Bedürfnissen „langfristig“ entspreche.

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