Moosach:Fremd der Hoffnung

Die Zeit ist im Umbruch und Wandel: Flüchtlinge, Kriege, Klimaveränderungen, Corona-Pandemie, politische Umbrüche. Die Welt der Ungewissheit, des Fremden, der Angst, aber auch der Hoffnung als treibende Kraft haben die Künstler Gerhard Baumgärtner und Christina Weyda in den vergangenen zwei Jahren in dem umfangreichen Schaffenszyklus "Hoffnungsfremd" verarbeitet. Mit ihren Werken in Form von Malerei, Grafik und Rauminstallation wollen sie den oft geschlossenen Raum im Kopf überwinden, den Blick auf das Unvorhersehbare, Unbekannte, Fremde wagen. Zu sehen ist das Kunstprojekt in zwei Ausstellungsepisoden: Episode I noch bis Dienstag, 12. Oktober, im Kunsttreff Moosach, Donauwörther Straße 51, geöffnet Freitag bis Dienstag, jeweils von 15 bis 18 Uhr. Episode II folgt von 22. Oktober bis 7. November in der Unterkirche von Sankt Raphael, Lechelstraße 52/Ecke Waldhornstraße. Vernissage mit Führung ist am Freitag, 22. Oktober, um 19 Uhr. Anschließend sind die Werke dort samstags und sonntags von jeweils 15 bis 18 Uhr zu sehen.

© SZ vom 09.10.2021 / anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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