Dessous-Dirndl, nervende Bussi-Tussis und ein geiler Supermann: Das Oktoberfest vermittelt an manchen Orten das Gefühl, man befände sich in einem Tollhaus. Oder in Honolulu. Die schlimmsten Modesünden der Wiesn. Dass sich die Promis auf der Wiesn gerne in Szene setzen, ist nichts Neues. Doch muss man auch sein Dekolleté so in Szene setzen? Das hat Schauspielerin Veronica Ferres, hier beim Bavaria Wiesn-Empfang im Hippodrom, eigentlich gar nicht nötig.
Dieser Mann hat ein Monsterkostüm samt Lederhose darüber angezogen. Na ja, was heißt hier Monster. Bei genauerem Hinschauen entpuppt sich das Outfit als Chewbacca-Kostüm, einer Figur aus Star Wars. Doch selbst bei viel gutem Willen: Das hat nichts auf dem Oktoberfest zu suchen! Sein Freund daneben setzt lieber auf Worte. "Geiler Supermann" steht auf dem Herz, das er umgehängt hat. Ob das bei den Frauen ankommt? Anzeige: Sie suchen noch nach einem tollen Wiesn-Outfit oder dem passenden Accessoire? - Dann schauen Sie doch mal im Shop unseres Kooperationspartners "Oktoberfest.de" vorbei.
Apropos Superman: Diese T-Shirts mit der Aufschrift "Super-Trinker" kann man überall auf der Wiesn kaufen. Genauso dämlich wie die Shirts mit der Aufschrift: "I survived the Oktoberfest".
Die eine trägt ein Dirndl, dessen Rock an ein Spitzen-Dessous erinnert, die andere viel zu knapp sitzende Leder-Hotpants mit Highheels zum Reinschlüpfen. Mädels, habt ihr zu Hause denn keinen Spiegel? Die beiden Blondinen sind übrigens Model und Chris-de-Burgh-Tochter Rosanna Davison (links) und die frühere Turnerin Magdalena Brzeska (rechts).
Die Bussigesellschaft ist den Münchnern ein Begriff. Aber brauchen wir noch eine Bussi-Tussi? Nein! Schon gar nicht, wenn diese es nötig hat, auf ihrem Dekolleté ihre "Standeszugehörigkeit" in die Welt hinauszuposaunen.
Die Bierbrille ist ein beliebtes Souvenir bei Touristen. Man muss schon einige Maß Bier getrunken haben, um sich so etwas aufzusetzen.
Diese Engländer haben sich für die Wiesn extra Bast-Röcke und Hawaiihemden aus London mitgebracht. Fragt sich, wo die beiden gedacht haben, dass das Oktoberfest stattfindet. In Honolulu?
Diese Kombination aus Lederhosen-Simulations-Schürze und Wikingerhelm ist auch ein Highlight. Was für ein Bild müssen nur die Touristen von uns Bayern haben? Erschreckend.
Das ist Model Gina-Lisa Lohfink. Mäßige Bekanntheit erreichte sie bei einer Staffel von Germany's Next Topmodel. Danach verschwand sie schnell wieder in der Versenkung. Nun tauchte die Blondine beim Almauftrieb im Käfer-Zelt auf und posierte dort mit Extrem-Dekolleté und künstlichen Zöpfen wie eine Porno-Queen für die Fotografen. Das hat nichts mehr mit dem Oktoberfest zu tun!
Filmregisseurin Susanne Porsche, die einige Jahre lang mit Wolfgang Porsche verheiratet war, hätte man ein wenig mehr Sinn für Ästhetik zugetraut!
Maler Wolfgang M. Prinz dachte wohl, dass es auf dem Oktoberfest zugeht wie auf dem Ballermann. Anders ist sein Sonnenstrohhut nicht zu erklären. Immerhin: Er kann tanzen, so dass es ein wenig nach Schuhplattln aussieht.
Hipster-Alarm auf der Theresienwiese! Die hippen Brillenträger haben inzwischen auch das Oktoberferst erobert! Traditionelle Tracht und Hipstertum - das passt so gar nicht zusammen. Bleibt bitte in euren hippen Klubs! Gamsbart statt Schnurrbart gilt noch immer auf der Wiesn!
Viele Dirndl sehen mit ihren viel zu tiefen Ausschnitten eher nach Playboyparty aus. Und auch bei den Herren werden die Hosen immer kürzer - zumindest diese Gruppe aus Australien zeigt mit ihren gelben Flauschlederhosen ordentlich Bein. Aber natürlich geklaut von "Brüno", einer Kunstfigur des Komikers Sacha Baron Cohen ("Borat").
Wiesnbedienungen tragen sie schon lange: Wäscheklammern, auf denen ihr Name steht. Nun klemmen sich aber auch immer mehr Wiesnbesucher eine Klammer an die Brust - und manche übertreiben es gewaltig. Wie eine laufende Wäscheleine sieht diese Besucherin aus.
Schlagersänger Michael Holm hat eine Sache richtig gemacht, vier jedoch falsch: Karierte Hemden trägt man sehr wohl auf der Wiesn. Allerdings sind die Karos auf Trachtenhemden deutlich kleiner. Eine Sonnenbrille und ein Schal hat auf dem Oktoberfest auch nichts verloren! Und das Bier wird aus dem Maßkrug, nicht einem 0,5-Liter-Weißbierglas getrunken.
Jeder trägt nun Dirndl. Ob Münchnerin, Mönchengladbacherin, Mexikanerin - oder Mops. In einem Schwabinger Hundegeschäft haben wir die Tracht für das Tier entdeckt. Muss das sein?
Ein Strumpfband mit der Aufschrift "I mog di", das sie offenherzig in die Kamera hält: Schauspielerin Nicole Belstler-Boettcher hat keine Hemmungen. Komponistentochter Giulia Siegel trug übrigens das gleiche Strumpfband.
Dieser ebenfalls grenzwertige Ausschnitt gehört ...
... zu dieser Dame namens Sandra Ahrabian. Entdeckt haben wir sie bei der Sixt-Damenwiesn im Hippodrom. Nicht nur die Bluse ist entschieden zu gewagt, auch die Lederhose ist nicht besonders geschmackvoll. Und wie kann man bitte mit diesen Mörder-High-Heels über die Festwiese laufen?
Apropos Lederhose: Moderatorin Janine Kunze hat eine knallrote Lederhose gewählt. Dazu trägt sie eine schwarze Bluse mit roter Schleife. Das Ganze erinnert eher an den Jungbäuerinnen-Kalender als an die Wiesn. Im Hintergrund übrigens Model Barbara Meier - trotz schulterfreier Carmen-Bluse wesentlich geschmackssicherer.
Hat Moderatorin Nandini Mitra das Oktoberfest mit einem Junggesellinnen-Abschied verwechselt? Oder warum trägt sie ein knallbuntes Prinzessinnen-Kleid mit durchsichtiger Tüllschürze?
Sind das die bislang von Hugh Hefner verschwiegenen Bunnys? Oder warum tragen diese Herren in der Bräurosl rosarote Häschen-Ohren?
Auch diese Dame ist bereits bekannt für ihre gewagten Wiesn-Outfits. Schon in den Jahren davor fiel Verona Pooth mit freizügigen und wild gemusterten Kreationen auf. Dieses Mal trägt sie ein neonfarbenes Folklorekleid mit Focus auf dem tief geschnittenen Dekolleté. Anzeige: Sie suchen noch nach einem tollen Wiesn-Outfit oder dem passenden Accessoire? - Dann schauen Sie doch mal im Shop unseres Kooperationspartners "Oktoberfest.de" vorbei.
Bei Schauspielerein Katerina Jacob ist zwar das Kleid eher züchtig, doch bei der Wahl der Kopfbedeckung hat sie schwer daneben gegriffen. Dieser schwarze Altherren-Hut passt gar nicht zu einem Dirndl.
Diese drei Wonneproppen sind die Jacob Sisters (bis zum Tod von Hannelore 2008 waren sie ein Quartett): Kleider im Country-Stil, Cowboy-Hüte und dazu vier weiße Pudel - da fehlen sogar uns die Worte. Außer: arme Hunde.
Auch die Haarpracht der Damen wird immer übertriebener. Dass Hochsteck-Frisuren auf der Wiesn getragen werden, stimmt zwar, doch mit Kunsthaar hochdrapierte Zopfkreationen sind nicht schön, sondern obszön.
Liebesgrüße aus der Lederhose, oder was? Als ob die pinkfarbenen Hotpants nicht schon genug wären, ist auch noch das Hemd so weit aufgeknöpft, dass man den BH rausblitzen sieht. Zuviel des Guten!
Diese beiden Australier zeigen zwar nicht ihre eigene nackte Haut, doch diese Tracht simulierenden Schürzen ist eine größten Geschmacksverirrungen, die wir auf der Wiesn jemals gesehen haben. Na ja, nicht ganz ...
... dieser Herr hält bei den Kleidungsverfehlungen auch noch mit. Der Australier hat das mit der Tracht offensichtlich falsch verstanden: "Für mich ist das hier wie Fasching, deshalb habe ich extra mein Bärenkostüm von zu Hause mitgebracht", sagt er. "Und Bären gibt es doch auch in Bayern!?" Ein Vorteil hat sein Kostüm allerdings: Während bei strömenden Regen manch einer in seiner kurzen Lederhose friert, hält das Bärenfell zumindest warm. Doch Vorsicht: der letzte Bär in Bayern, der Problembär Bruno, wurde einfach abgeknallt.
Nicht fehlen auf der Wiesn darf natürlich Claudia Effenberg. Auch hier ist der Balkon so tief, dass man fast nicht mehr von einer Bluse sprechen kann. Auf einem Renaissance-Maskenball wäre die Ex-Sportler-Gattin wohl besser aufgehoben. Anzeige: Sie suchen noch nach einem tollen Wiesn-Outfit oder dem passenden Accessoire? - Dann schauen Sie doch mal im Shop unseres Kooperationspartners "Oktoberfest.de" vorbei.
Mehr will man von diesem Outfit gar nicht sehen, es reicht schon dieser Anblick: Rosarote Highheel-Stifel und ein rosafarbener Tüllrock dazu. Hugh Hefner würde sich sicher freuen.
Aber auch das hier geht nicht. Das Wetter war die letzten beiden Tage alles andere als gut. Aber Gummistiefel zur Tracht? Dann lieber das Dirndl daheim lassen und in Jeans kommen!
Zur Lederhose trägt man Strümpfe und Haferlschuh. Zumindest an Strümpfe hat der Mann auf der rechten Bildseite gedacht. Wo er die rosa Strümpfe gekauft hat, ist uns allerdings schleierhaft. Definitiv nicht in einem traditionellen Trachtenladen!
Rund 60 Prozent der Besucher auf dem Oktoberfest kommen aus Bayern. Der Rest sind Preußen, Italiener, Australier und ein paar Engländer. Dass inzwischen auch Wikinger auf die Theresienwiese kommen, ist neu - und passt irgendwie gar nicht.
Schauspieler Jürgen Prochnow erscheint am Samstag im Hippodrom ganz leger, jedoch nicht unbedingt in Wiesnuniform. Seine Frau Birgit Stein dagegen trägt Tracht. Die Frage ist nur: Was für eine? Ein Dirndl ist es nicht, eine Lederhose auch nicht.
Auch auf dem traditionellen Trachten- und Schützenzug gibt es Accessoires, die durchaus verwirren. Was sich diese Frau bei ihrem Kopfschmuck gedacht hat? Da ist ja ein Depperlhut unauffälliger! Anzeige: Sie suchen noch nach einem tollen Wiesn-Outfit oder dem passenden Accessoire? - Dann schauen Sie doch mal im Shop unseres Kooperationspartners "Oktoberfest.de" vorbei.