Süddeutsche Zeitung

Fahndung:Messerstich in den Po: Polizei durchkämmt Bahnhofsviertel

Vier Männer geraten in Streit, einer von ihnen trägt laut Polizei eine "blutende Wunde im Gesäßbereich" davon. Bis zu 30 Beamte suchen daraufhin nach dem Täter.

Ein Messerstich ins Gesäß eines Mannes hat am Montagabend nahe dem Münchner Justizpalast am Hauptbahnhof einen Großeinsatz der Polizei mit bis zu 30 Beamten ausgelöst. Nach dem mutmaßlichen Täter und seinem Komplizen fahndet jetzt die Kriminalpolizei.

Gegen 19.30 Uhr erreichten Meldungen über den Messerstich die Polizei. In der Prielmayerstraße trafen Einsatzkräfte auf einen 24-jährigen Münchner, der eine blutende Wunde im Gesäßbereich aufwies, und auf dessen 20-jährigen Begleiter. Der 24-Jährige gab an, mit zwei Männern in Streit geraten zu sein, als plötzlich einer der Täter mit einem Klappmesser zugestochen habe. Außerdem sei sein Begleiter mit Pfefferspray angegriffen worden.

Das 24-jährige Opfer musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Kommissariat 24 hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Täter sollen etwa 25 Jahre alt sein. Einer von ihnen trug eine bordeauxrote Jacke. Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter der Telefonnummer 089/29100.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.6341089
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/bm
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.