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Besuch aus Russland: Staatspräsident Dmitrij Medwedjew ist in München angekommen. Die Begrüßung in Bildern.
Da lacht das Herz von Horst Seehofer: Er durfte am Morgen den russischen Präsidenten auf bayerischem Boden begrüßen. Zwei mächtige Männer auf dem Münchner Flughafen - das ist ganz nach dem Geschmack des bayerischen Ministerpräsidenten. Auch wenn Russland noch ein Stückchen größer ist als der Freistaat.
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Good Morning, Mr. President: Die Maschine von Dmitrij Medwedjew landete auf dem Münchner Flughafen. Strammen Schrittes lief der russische Präsident die Gangway hinunter ...
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... wo ihn bayerische Kinder in Tracht mit Blumen empfingen. Zum Empfangskomittee gehörten natürlich auch Bläser in Dirndl und Lederhosen. Und sogar der Fotograf erschien in landesüblicher Tracht auf dem Roten Teppich. Bayern in Höchstform.
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Der russische Präsident bedankte sich freundlich für das Bilderbucharrangement.
Anlass für den Besuch von Medwedjew sind die 11. Deutsch-Russischen Regierungskonsultationen, an denen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teilnimmt.
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In einer unbayerischen Großlimousine ging es für den Präsidenten weiter nach Schleißheim, wo die Konsultationen stattfinden. Bei dem Treffen im Neuen Schloss Schleißheim geht es unter anderem um die Wirtschafts- und Finanzkrise.
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Extra für den Termin wurde das Schloss auf Vordermann gebracht - einige Zimmer sind vor dem Besuch extra geweißelt worden: Nur makelloses Bayern soll der russische Präsident sehen.
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Vor Ort wurde der russische Präsident von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel mit militärischen Ehren empfangen. Die beiden Politiker flanierten ...
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... zunächst über den Schlossplatz und besichtigten dann gemeinsam das prunkvolle und ...
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... frisch geputzte Gebäude von innen.
Bei den Deutsch-Russischen Regierungskonsultationen soll nach Angaben der Bundesregierung außer über die Finanzkrise auch über das umstrittene iranische Atomprogramm, die Lage in Nordkorea und den Nahost-Friedensprozess diskutiert werden. Auch das Klima soll ein Thema sein.
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Im Anschluss an die Konsultationen werden Merkel und Medwedjew an der Abschlussdiskussion des "Petersburger Dialogs" in der Münchner Residenz teilnehmen. Dieses 2001 vom damaligen russischen Präsidenten Wladimir Putin und Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ins Leben gerufene Expertengremium befasst sich bereits seit Dienstag mit der Wirtschaftskrise.
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(Sarina Pfauth, sueddeutsche.de/cmat)