Maxvorstadt:Härtere Gangart gegen Parksünder gefordert

Die Politiker im zentrumsnahen Stadtbezirk Maxvorstadt wünschen sich ein härteres Vorgehen gegen Parksünder, auch und gerade im Univiertel. Die SPD-Fraktion begründet ihren entsprechenden Antrag damit, dass immer mehr Autofahrer im Umfeld der LMU, in Türken-, Adalbert, Amalien- oder Schellingstraße, ihr Fahrzeug in zweiter Reihe abstellen und sich dann "in ein Café setzen und dort Speisen und Getränke zu sich nehmen". Mit dem Antrag, der nun im Stadtviertel-Gremium beschlossen wurde, ergeht der Appell an die Stadt, diese Verstöße verstärkt zu kontrollieren. "Entschieden entgegenwirken" soll die Verwaltung überdies dem verbotswidrigen Parken auf Geh- und Radwegen sowie Fahrradschutzstreifen im gesamten Stadtbezirk, wie eine ebenfalls beschlossene Initiative der Grünen verlangt. Dabei, so wünschen es sich die Maxvorstädter Politiker, sollen die Parkverstöße "mit dem höchstmöglich abschreckenden Bußgeld" geahndet werden.

© SZ vom 27.07.2020 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: